Zwiespalt

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Gast

Zwiespalt

Beitrag von Gast »

Hallo zusammen,

vielleicht ist es ein eher ungewöhnliches Anliegen, aber ich dachte mir, fragen ist bestimmt erlaubt. Auch bin ich gespannt auf möglichst unterschiedliche Meinungen und Anregungen, weshalb ich diesen Beitrag auch in diesem Teil des Forums schreibe.

Einleitend kann ich vielleicht anmerken, dass es ja bezüglich der klassischen Brettspiele eine Binse ist, dass der Startspieler oftmals einen gewissen Anzugsvorteil besitzt. Ganz extrem ist es bekanntlicherweise beim Go, wo man hinsichtlich der Punkte bereinigende Maßnahmen ergreifen muss.

Irgendwann dachte ich mir, dass es doch ein Spiel geben müsse, wo dieser Vorteil schlichtweg nicht existiert, man dennoch ein abstraktes Brettspiel vor sich hat, in dem zwei Personen in der üblichen Weise gegeneinander antreten.

Daher dachte ich mir selbst ein solches aus. Zwar habe ich es bereits mit Freunden gespielt, und es tauchten auch keinerlei Probleme auf, allerdings würde mich die Meinung derer interessieren, die generell ein Faible für solche Spiele haben.

Die Regeln habe ich in Buchform veröffentlicht, allerdings zusammen mit einem Rollenspiel, weshalb man das Prinzip des Brettspiels fast vollständig in der Amazonbuchvorschau nachlesen kann. Ein paar Feinheiten werden dort nicht angezeigt, aber die Struktur des Spieles wird schnell klar.

Man spielt mit acht ebenbürtigen Steinen auf einem Brett mit unterschiedlich gestalteten Feldern, die jeweils nur bestimmte Züge ermöglichen. Es gibt zwei von einander getrennt zu betrachtende Gewinnmöglichkeiten, je nachdem, ob man eine gerade oder ungerade Anzahl eigener Steine besitzt.

Der Clou ist gewissermaßen, dass man – zumindest war es in den Testspielen immer der Fall – mit einer eher geringeren Anzahl eigener Spielsteine eine bessere Gewinnchance besitzt. Man startet mit acht, gewonnen wurde meist mit vier oder drei. Mit dem Schlagen eines gegnerischen Steins hilft man also gegebenenfalls sogar seinen Mitspieler, der dann aber wiederum eine neue Strategie entwerfen muss.

Aber ich will nicht so viel herumreden, auf meinem Blog findet sich dazu bereits die ein oder andere Information dazu:

https://zwiedieb.wordpress.com/

Was das Rollenspiel anbetrifft, mag dies vielleicht dem ein anderen komisch vorkommen, dass man beide zusammen in einer Publikation veröffentlicht. Aber mir geht es zunächst hier nur um mein Brettspiel, weil die Leser dieses Forums ja schließlich – wie ich selbst – eher solchen zugeneigt sind,

viele Grüße

zwiedieb
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